Versatel´s Hardware -.-

April 28th, 2010 von chems

Ich hatte heute das Vergnügen, einen kompletten Rechner auszuliefern. Ich ging davon aus, fix zum Kunden zu fahren, noch schnell Drucker- und Scanner einzurichten –> fertig.

Daraus wurde jedoch leider nichts. Denn der Kunde verschwieg mir leider seine etwas „eigensinnige“ Hardware. Um ins Internet zu kommen, wird ein DSL-Modem genutzt. Soweit ich gesehen habe, bieten die heutzutage zum Glück AVM-Geräte… ja… heutzutage 😉

Das Gerät war jedoch etwas älter. Es handelte sich um ein Turbolink AR860E1-BV2.

Was ich an Modems so liebe ist folgendes: Man braucht ein Programm um die Internetverbindung herzustellen. Über die windowsinternen Möglichkeiten wollte dieses Modem nicht, es ging nur über das Versatel-Programm.

Dieses lief jedoch leider nicht unter Windows 7 (Selbst Kompatibilitätsmodus etc. versagte). Also musste eine andere Lösung her.

Ich suchte also nach einer Möglichkeit, auf eine Adminoberfläche zu kommen. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn man sich ganz genau eine statische IP vergibt – DHCP ist ja auch total selten 😉

Als ich dann in der Oberfläche irgendwann war, ging die Suche nach den Zugangsdaten los. Nach insgesamt 2 Stunden war dann alles fertig..

Ich muss sagen, solche Geräte sind echt total daneben. Vor Allem reicht ein klick auf „Speichern“ nicht, um die Einstellungen komplett zu speichern. Erst eine versteckter Menüpunkt „Alles Sichern“ sorgt dafür, dass selbst nach einem Stromausfall wieder alle Einstellungen da sind.

So wurde aus einem Modem ein Router, der dann sogar DHCP hatte. Aber seltsamerweise klappte das Umstecken des Netzwerkkabels von einem zum anderen PC nicht sofort. Erst nach mehrmaligem Neustart funktionierte alles tadellos.

Nie WIEDER! DANKE!

Update: Einige Sachen vergaß ich:

Wie kann man Endkunden nur Geräte geben, wo das Betriebssystem relevant ist? Und wenn es relevant ist, warum gibt es keine fertigen Applikationen für alle Betriebssysteme. Es stand sogar klipp und klar da, dass dieses Programm nicht unter Windows 7 lauffähig ist. Es kann doch nicht sein, dass man Leute daran hindert, ein neues System sofort fertig zu nutzen. Kein Verständnis – Solche Geräte würde ich nicht nutzen.

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Putpat Review 2

April 25th, 2010 von chems

Bezugnehmend auf mein erstes Putpat – Review folgt nun mit zeitlichem Abstand die zweite Bewertung.

Ich gehe nun vor Allem auf die vorherig negativen Punkte ein, schauen wir mal was passiert ist!

1. Kritikpunkt: Nur wenige Lieder, monoton

  • Dieser Punkt scheint nun erledigt zu sein. Ich erlebte bisher ein sehr abwechslungsreiches Programm mit vielen unterschiedlichen Bands. Eine meiner absoluten Lieblingsbands wird zwar leider noch nicht gebracht, dafür die anderen Artisten überzeugend.
  • 2. Kritikpunkt: Ungenügende beachtung meiner Interessen

  • Auch diesen Punkt kann man ziemlich zur Vergangenheit zählen. Die Bands kommen nun so, wie ich es mir vorstelle. Bewerte ich Lieder positiv, dann kommen andere Songs wieder. Wenn ich Gruppen verbanne, oder auch einzelne Lieder, trägt dies nun endlich Früchte.
  • 3. Kritikpunkt: Keine Möglichkeit schnell Lieder durchzuschalten

  • Dieser Kritikpunkt besteht noch immer. Man muss leider immer ziemlich lange warten, um ein Lied weiterzuschalten. Man wird so damit genervt, Lieder zu verbannen oder zu warten, wenn man diese nicht mag. Ich hoffe Putpat wird hier bald endlich mal nacharbeiten.
  • Zuletzt noch ein paar persönliche Wünsche:

  • Es wäre schön, wenn man sich auch tagesaktuell eine kleine Playlist zusammenstellen könnte, sodass man bestimmte Lieder sofort hören kann.
  • Auch wäre es schön, direkten Zugriff auf ein Lied zu haben, wenn man es sehen möchte.
  • Nett wäre auch eine Übersicht der bisher verfügbaren Songs einer beliebigen Gruppe, sodass man diese auch direkt bewerten kann, damit man später mit dieser Band belohnt wird.
  • Wie wäre eine „One-Hit-Wonder“-Funktion, mit welcher man ganz gezielt ein, oder wenige Lieder einer Band positiv selektieren kann, wenn einem auch der Rest der Musik nicht zusagt ?
  • Ich werde Putpat weiter beobachten. Mal schauen auf welchem Stand wir beim nächsten Review sind.

    Update
    Es wäre auch noch wünschenswert ein Songtext-Modus integriert zu haben. Ich möchte zu einem Lied kurz die Lyrics sehen –> klick –> da

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    Fileserver die Zweite

    April 23rd, 2010 von chems

    Seit längerer Zeit besitze ich einen Fileserver. Ich hatte damals alte Komponenten genutzt, um diesen günstig zusammenzustellen.

    Zu den alten Komponenten gehörten beispielsweise folgende:

    Jedoch gab es von Anfang an das Problem, dass dieses Motherboard noch keine S-ATA-Schnittstellen besitzt. Genausowenig gibt es Gigabit-LAN.

    Dies alles löste ich, indem eine uralt-ATI-Graphikkarte eingebaut wurde, und mehrere S-ATA-Erweiterungskarten. Der Fileserver wuchs, und immer mehr Erweiterungskarten kamen dazu. Unglücklicherweise ging irgendwann der Lüfter der CPU kaputt (seltsam aber wahr).

    Da ich kein Interesse mehr daran habe, Austauschhardware zu kaufen, muss also ein anderer Weg her.

    Ich schaute lange nach einem AM3-Motherboard mit dazugehöriger CPU und Lüfter. Meine Suche war erfolgreich, doch dann kam mir ein Produkt in die Quere:

    Das ZOTAC NM10-DTX WiFi – Motherboard. Kurz umrissen was dies für ein Motherboard ist:

    • Intel Atom D510 (2×1,66 Ghz)
    • 6 S-ATA-II Schnittstellen onboard
    • 6 USB-Ausgänge
    • 1x eSATA
    • HDMI-Schnittstelle
    • Gigabit-LAN

    Als ich damals meinen Fileserver zusammenstelle, wollte ich besonders auf stromsparende Komponenten achten. Die Atom-Prozessoren schienen da eine gute Sache, nur gab es damals fast nur Motherboards mit 2 S-ATA-Schnittstellen. Durch die leider sehr begrenzten Erweiterungsmöglichkeiten fiel deshalb diese Möglichkeit aus.

    Jetzt habe ich ein Board, welches ich noch bequem über die PCI-Express-Schnittstellen erweitern kann.

    Was will man mehr ? Für ca. 125€ hat man hier eine lüfterlose, stromsparende Fileserver-Variante. Für den Business-Einsatz unterdimensioniert, für den normalen Heimgebrauch aber praktikabel.

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    Canon Pixma IP1500 mit Cups unter Debian

    April 23rd, 2010 von chems

    Manche Leute folgen ewig langen Anleitungen um den guten alten Pixma IP1500 Drucker zum laufen zu bekommen. Die einfachste aller Möglichkeiten ist wohl diese:

    1. Treiber installieren (siehe: http://mambo.kuhp.kyoto-u.ac.jp/~takushi/#canon)
    2. Fix noch Cups einrichten

    Ich gehe nicht weiter auf die Details ein, da alles selbsterklärend ist 🙂

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    Canon Pixma IP 1500 unter Windows 7 64-Bit

    April 17th, 2010 von chems

    Wer noch auf der Suche nach einem 64 – Bit – Treiber für den Canon-Drucker Pixma IP 1500 ist, dem sei geholfen:

    http://de.software.canon-europe.com/software/0022900.asp?model=

    Auch wenn dies der Treiber für Windows XP 64 Bit ist, so funktioniert er trotzdem auch unter Windows 7 in der 64 Bit Version.

    Einen deutschen Treiber gibt es jedoch nicht, was jedoch nicht stört.

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    Canon I-Sensys LBP 2900 unter Windows 7

    April 17th, 2010 von chems

    Viele Leute haben damals die Möglichkeit wahrgenommen, und kauften sich den günstig erhältlichen Laserdrucker von Canon.

    Da dieser jedoch noch unter Vista herauskam, schaute man lange in die Röhre, wenn man Windows 7 Treiber suchte. Kam dann noch ein 64-Bit-Treiber dazu, wurde es bitter.

    Jetzt gibt es jedoch endlich einen fertigen Treiber von Canon (hätte ich nicht erwartet), jedoch muss man diesen auch finden. Da das Setup des Treibers in englisch ist, kann man diesen sinniger weise nicht im deutschen Menü finden (aaaahja).

    Deshalb hier die Download-Links für alle User:

    32-Bit: http://de.software.canon-europe.com/software/0036030.asp?model=
    64-Bit: http://de.software.canon-europe.com/software/0038030.asp?model=

    Viel Spaß beim drucken !

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    Windows 7 im Vista Style

    April 17th, 2010 von chems

    Windows 7 ist derzeit in aller Munde, vielen gefällt auch das Aussehen, doch ich bevorzuge das (für meinen Geschmack schönere) Vista Theme unter Windows 7.

    Nach kurzer Suche fand ich hier einen Download welcher das gewünschte Theme für Windows 7 bereitstellt.

    Nach dem download muss das Zip-Archiv entpackt werden. Je nach dem, ob man ein 32 oder 64 – Bit System benutzt, führt man die jeweilige Patch-Datei aus, um microsoft-fremde Themes installieren zu können (Dateien befinden sich im „UX-Theme patch“-Ordner).

    Nach einem Neustart wird einfach die Vista-Theme-Datei („Vista VS.theme“) mit dazugehörigem Ordner („Vista VS“) an folgende Position kopiert:

    1
    Systemlaufwerk:\Windows\resources\themes

    Wer möchte, kann auch die Explorer.exe überschreiben, um das alte Aussehen des Windows-Explorers wiederherzustellen. Ich persönlich habe diese Möglichkeit jedoch nicht wahrgenommen, da mir dies zu riskant ist.

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    Skype 4.2 in den Systemtray minimieren (Windows 7)

    April 17th, 2010 von chems

    Nach dem Update auf Skype 4.2 wunderte ich mich unter Windows 7, dass ich Skype nicht in den Systemtray minimieren konnte, sondern es immer nervig auf der Taskleiste verharrte.

    Hilfe fand ich in einem Blog, welcher die einfache Lösung bereitstellt:

    Skype einfach im Kompatibilitätsmodus für Vista SP2 ausführen – schon ist das Verhalten wieder normal 🙂

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    Selektiv E-Mail-Adressen sperren

    April 7th, 2010 von chems

    In Ausnahmefällen kann es dazu kommen, dass man eine Absender-Adresse für E-Mails sperren möchte, damit man von einer Person keine Mails mehr empfängt. Interessant ist dies vor Allem, wenn der Absender eine Standard-Benachrichtigung erhält, dass die E-Mail leider nicht zugestellt werden konnte (Fehler 550).

    Für dieses Kurztutorial erkläre ich die Vorgehensweise für den Postfix-Server, welcher sehr oft in Linux-Umgebungen eingesetzt wird. Grundlage ist hier ein Debian, deshalb könnten eventuell bei anderen Distributionen Verzeichnisse unterschiedlich sein.

    1. Postfix – Konfiguration ergänzen.

    Die Datei main.cf im Verzeichnis /etc/postfix enthält normalerweise einen folgenden Block:

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    smtpd_recipient_restrictions = reject_non_fqdn_recipient,
                                   reject_unknown_recipient_domain,
                                   permit_mynetworks,
                                   permit_sasl_authenticated,
                                   reject_unauth_destination,
                                   reject_unlisted_recipient,
                                   check_policy_service inet:127.0.0.1:12525,
                                   check_policy_service inet:127.0.0.1:10023,
                                   permit

    Diesen erweitert man um den Inhalt „check_sender_access hash:/etc/postfix/sender_access,„. Dies sieht dann danach folgendermaßen aus:

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    smtpd_recipient_restrictions = reject_non_fqdn_recipient,
                                   reject_unknown_recipient_domain,
                                   permit_mynetworks,
                                   permit_sasl_authenticated,
                                   reject_unauth_destination,
                                   reject_unlisted_recipient,
                                   check_policy_service inet:127.0.0.1:12525,
                                   check_policy_service inet:127.0.0.1:10023,
                                   check_sender_access hash:/etc/postfix/sender_access,
                                   permit

    Bitte drauf achten, dass am Ende der Zeile ein Komma gesetzt wird, da es ansonsten zu Fehlern kommen kann.

    Ich habe nun als Dateiname „sender_access“ im Verzeichnis /etc/postfix gewählt. Diese Datei wird nun angelegt:

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    mcedit /etc/postfix/sender_access

    In diese Datei stehen ab nun die E-Mail-Adressen, welche abgelehnt werden sollen.

    Das Format in dieser Datei ist folgendermaßen:

    1
    abc@xyz.tld     REJECT

    Dies macht man als fortlaufende Liste mit Zeilenumbruch.

    Am Ende muss man dies noch für Postfix mit folgenden Befehl übersetzen:

    1
    postmap /etc/postfix/sender_access

    Danach nur noch den Postfix neustarten, und fertig ist es.

    1
    /etc/init.d/postfix restart

    (beziehungsweise „force-reload“ anstatt „restart“ für Konfiguration neu laden)

    Ab jetzt muss man immer darauf achten, nach jeder Ergänzung in obiger Datei den postmap – Befehl immer wieder neu auszuführen, und die Konfiguration neu zu laden.

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