Kino in 3D & Resident Evil Afterlife
September 16th, 2010 von chems
Heute war es nach langer Zeit der Kinoabstinenz wieder soweit: Ein Kinobesuch für Resident Evil Afterlife stand an.
Ich staunte erstmal nicht schlecht über den Preis, der mittlerweile für einen Kinofilm fällig ist (Vor Allem es gibt einen „3D Aufschlag“). Nichtsdestotrotz dachte ich mir: „Warst lange nicht im Kino, egal“.
Viele denken jetzt „3D gibts schon lange“, aber für mich wars eine doppelte Premiere. Doch bevor der Film losging, musste erst einmal eine lange Belehrung der Content Mafia laufen. Ich überlegte schon, ob ich aus dem Kino gehe, denn die Zahlen über die Verluste durch Raubkopierer (dieses Wort!!!) sorgten nicht für gute Stimmung. Auch die Aufforderung, bei der Bekämpfungen von Leuten die im Kino filmen mitzuhelfen empfand ich als Affront.
Die 3D-Technik an sich empfinde ich als eine tolle Sache. Jedoch hatte ich speziell bei diesem Film den Eindruck, als wäre einfach überall mal 3D reingeklatscht wurden, und der normale Film ohne 3D wird wohl nicht so wirken. Auch hatte ich den Eindruck, dass das Bild insgesamt an Details und Schärfe durch 3D verliert – Einbildung oder nicht: Ich freue mich auf eure Kommentare.
Nach der heutigen Erfahrung bin ich mir nicht sicher, ob ich 3D Kino wirklich dem bisherigen vorziehe. Ich neige eher zu nein. Mich stört es irgendwie, eine Brille aufsetzen zu müssen, das hat keinen wirklichen Entspannungswert. Auch scheint es laut Aussage anderer Leute extremst abhängig vom Film zu sein. So soll der Film Alice im Wunderland weitaus besser in 3D gewirkt haben.
Mal schauen wohin die Entwicklung noch geht.
Positive Erkenntnis: Es gab keine Filmunterbrechung für Eis & Co. Dies war der Hauptgrund, weshalb ich jahrelang nicht im Kino war. Mich hat es immer extrem gestört, wenn ein Film unterbrochen wird. Ich erinnere mich da unangenehme Besuche.
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