Bundestag darf kein rechtsfreier Raum sein

Februar 24th, 2010 von chems

Wie oft haben wir uns darüber geärgert, dass gesagt wurde:

„das Internet ist ein rechtsfreier Raum“ !

Jörg Tauss möchte jetzt eine Online-Petition starten, welche den rechtsfreien Raum im Bundestag beseitigen soll.

Dort stimmt der Begriff wohl auch besser:
–> Bundestag: Im weitesten Sinne ein Raum
–> Rechtsfrei: Was noch zu beweisen wäre 😉

Auch wenn diese Petition sicherlich sehr große Resonanz bringen wird, glaube ich nicht, dass der Bundestag Handlungsbedarf sehen wird. Warum auch? 😉

Geschrieben in Allgemein | 1 Kommentar »

LOL des Tages

Februar 22nd, 2010 von chems

Heute war ich in einem größeren Lebensmittelgeschäft, wo eine Frau am „Empfangs-Terminal“ pausenlos und durchgängig auf ihren Monitor starrte. Ich dachte: Ach, schauste mal hin. Hmmm, da lief die ganze Zeit ein langweiliger Bildschirmschoner mit bloßer Textanzeige, welche sich farblich veränderte.

Jedoch, der Markt denkt mit! Passend dazu stand weniger Meter daneben folgendes Produkt:

Dunstabzugshaube für 99,95 €

Na wenn das mal kein Zufall ist ^^

Geschrieben in Allgemein | Keine Kommentare »

Putpat Beta Review 1

Februar 21st, 2010 von chems

So, nachdem ich von Volker für die Beta von Putpat freigeschaltet wurde, hatte ich jetzt 2 Tage Zeit mir dieses Projekt anzuschauen.

Ich möchte diesen Beitrag nutzen, um positives und negatives an diesem Dienst darzustellen. Jedoch bedenkt bitte: Dieses Projekt ist Beta, daher aller Voraussicht nach noch voll in der Entwicklungsphase. Bitte bedenkt auch bei allen von mir geschriebenen Anhaltspunkten, dass die Programmierung des Backgrounds dieses Dienstes nicht trivial ist. Eine Analyse des Musikgeschmacks ist sehr schwer. Und wenn man selbst sieht, dass es Amazon zu 99,9% nicht hinbekommt, mich zu durchleuchten, dann hat dies einen Grund.

Man kann zwar ähnliche Muster in Geschmäckern vieler User finden, jedoch ist dies sehr kompliziert, es werden riesige Datenmengen benötigt, und auch viele Benutzer. Ich möchte soetwas ehrlich gesagt nicht programmieren, da es neben prinzipiellen Kenntnissen der Programmierung auch viel Wissen an Mathematik und Phonetik voraussetzt.

Ok, jetzt aber zum wirklichen Inhalt 😀

Positiv

Sehr positiv fiel mir die Qualität des Bildes und des Audio-Streams auf. Es kam in meinem (bisher kurzen) Tests zu keinerlei Problemen, es lief alles flüssig, und in einer Qualität die wirklich ordentlich ist -> Ich möchte den Traffic nicht bezahlen 😉 Des Weiteren entspricht die optische Aufmachung meinem persönlichen Geschmack.

Für alle die diesen Dienst noch nicht getestet haben noch der Hinweis: Es gibt neben dem eigenen Channel auch andere Musik-Channels wie Pop,HipHop (#Fail), Rock, Jazz, …
Die Aufmachung dieser Channels ist optisch auch sehr gut gelungen, es gefällt mir wirklich gut.

Die Möglichkeit Gruppen hinzuzufügen funktioniert derzeit sehr gut, wenn auch das auffinden des entsprechenden Menüpunktes insgesamt nicht intuitiv geschieht.

Sehr interessant ist ein Bildschirm, auf welchem man Informationen zur Gruppe sehen kann, man hat auch die Möglichkeit von dort aus Musik kommerziell zu erwerben, gut gelungen. Besser wäre es noch, wenn man in diesem Bildschirm eine Übersicht aller Lieder – geordnet nach Alben und Jahr – hätte, und so gezielt einzelne Lieder zum persönlichen Portfolio hinzufügen kann.

Negativ

Derzeit gibt es noch einige Sachen die nicht so ganz funktionieren, wie ich es mir vorstelle, jedoch ist es ja noch Beta (bitte bedenken!):

Zum einen stört es mich sehr, dass ich Gruppen komplett Blocke, und Lieder der Gruppen immer und immer wieder erscheinen. Dieses Problem fiel mir damals auch bei Launchcast auf. Hoffentlich wird Putpat seine Skripte und Ressourcen später (auf Grund der Einnahmen) so verbessern können, dass zeitnaher auf Kundenbewertungen eingegangen wird.

Des Weiteren fiel mir auf, dass von den Gruppen die Video-Anzahl noch ausbaufähig ist (Ich möchte keine Verträge mit den großen Musik-labels aufsetzen, sicherlich Höllenarbeit…). So fiel mir beispielsweise bei Green Day auf, dass einige Lieder immer, und immer wieder kommen, aber es sind nur wenige bisher.

Auch scheinen bisher nicht von allen Gruppen Videos verfügbar zu sein. So fügte ich eine meiner Lieblingsgruppen hinzu (wer errät diese Gruppe zuerst?), und bekam (obwohl die Gruppe in der Datenbank steht) nicht ein Lied zu Ohren.

Des Weiteren hat Putpat derzeit noch das Problem, welches mir auch bei Launchcast auffiel: Hat man einmal ein Lied als ein bisschen positiv bewertet, wird man sofort mit weiterer Musik dieser Band überhäuft. Dies ist kritisch, wenn man bedenkt, dass es One-Hit-Wonder gab und immer geben wird.

Etwas, was mir wirklich sehr negativ aufstößt ist die Tatsache, dass man nicht unbegrenzt Titel durchschalten kann, wenn diese einem nicht gefallen, sondern noch einige Zeit warten muss, und deshalb nur die Möglichkeit hat, einen Titel explizit zu verbannen, weil man nicht einfach weiterschalten kann. Eine ähnliche Einengung gab es auch bei Launchcast – ein Hauptgrund warum Launchcast damals von mir seltener, und seltener genutzt wurde.

Es ist einfach die Frage: Was ist ein personalisiertes Musikfernsehen? Ich erwarte dabei die volle Kontrolle über die Musik welche ich hören möchte, und niemals Schranken die mich davon abhalten, meinen Genuss zu individualisieren.

Schön wäre es, wenn Putpat später die Möglichkeit bieten würde, eine Rate einstellen zu können, in welcher andere Musik kommt. So kann ich sagen: „Gerade arbeite ich, da möchte ich nur schöne Musik haben, und keine Experimente“ oder „Heute hab ich bock mal was Neues zu entdecken, spiels mir doch ab!“

Ich beobachte mal Putpat weiterhin. Es wurden viele Sachen schon richtig gut umgesetzt, aber es gibt noch einige Kinderkrankheiten, welche nach der Beta hoffentlich nicht mehr bestehen werden. Schaun wer mal!

Geschrieben in Internet | 3 Kommentare »

Personalisiertes Musikfernsehen

Februar 19th, 2010 von chems

Ich stolperte gerade über ein interessantes Projekt. Der Name ist putpat.

Wer sich noch an Yahoo-Launchcast erinnert, wird schnell wissen, warum dieses Projekt ein Erfolg werden könnte: Man möchte es schaffen, jedem Nutzer ein personalisiertes Musikfernsehen zur Verfügung zu stellen.

Überlegt mal, gibt es in Deutschland noch Musiksender ? Also ich kenne keinen. Ich kenne nur Sender, wo dauerhaft hohle Amiserien kommen…

Putpat möchte sich später durch Werbung finanzieren (vielleicht gehe ich später nochmal auf das Finanzierungsmodell von Yahoo Launchcast ein). Dies könnte so aussehen, dass man gezielt neue Videos von eher unbekannten Artisten untergejubelt bekommt, oder einer der Musikfirmen Geld dafür zahlt, dass ein älteres Lied mal wieder verkauft wird.

Ganz unklug ist das nicht, da es mittlerweile DRM-freie Musik zum Schleuderpreis gibt, könnte die Überlegung: Musikvideo sehen –> MP3 (DRM-frei) kaufen, aufgehen.

Noch ist mir nicht ganz klar, inwiefern Putpat sich mit anderen Sozialen Netzwerken (beispielsweise last.fm) zusammentun wird, um gleich eine bessere Datenbasis zu besitzen. Gut, ich würde immer ein neues Profil anfangen, weil ich große Datenkraken hasse, aber naja 😉 jedem das seine.

Ich bin nur echt mal gespannt, ob dem Anbieter eine gute Einigung mit den Rechtepervertierendenverwertern gelingen wird. Wenn ja, dann haben wir demnächst endlich einen Launchcast-Nachfolger welcher auch visuelle Leckerbissen für uns hat: Schauen wer mal ob wir ne neue Killer-Applikation bekommen werden.

Update: Putpat sollte eine Iphone / Ipad – Applikation herausbringen! Sofort würde die Finanzierung des Projektes stimmen, und die Telekommunikationskonzerne würden sich über weiteren Traffic freuen können xD

Geschrieben in Internet | 3 Kommentare »

Probleme mit FCGID nach Update (betrifft ispCP)

Februar 7th, 2010 von chems

Ich spielte dieser Tage ein fcgid-Update auf meinem Debian-Server ein. Heute musste ich wegen einer config-Änderung Apache neustarten. Ich erhielt kuriose Fehlermeldungen. Jedoch half mir dieser Beitrag von BenBE weiter. Dieser Bugfix betrifft die Nutzer von ispCP.

Geschrieben in Server, PC und Netzwerkgeschichten | Keine Kommentare »

Hackbook – Lenovo G550 NTD4CGE – Guide 2/2: Installation Snow Leopard und Update von 10.6.0 auf 10.6.3

Februar 6th, 2010 von chems

PLEASE: If anyone has updates for our hackbook, please send it to me per mail. webmaster@[…] you must use! If you have problems, please left an comment on this topic, so that I can write to you!

HINWEIS / WARNING: Beim Update von 10.6.2 auf 10.6.3 ist der sleepenabler.kext zu löschen. Es gibt noch Probleme mit der Grafikkarte, deshalb empfehle ich derzeit noch kein Update. Bei Neuigkeiten informiere ich an dieser Stelle erneut! / If you want to update from 10.6.2 to 10.6.3, please remove the sleepenabler.kext first. But I want to warn you: There are problems with graphic – card (Intel GMA 4500) yet. I update this post as fast as i find a solution!

Deutsche Version / German Version

Im letzten Teil unseres Guides haben wir uns mit dem Dual-Boot von Windows 7 und Snow Leopard beschäftigt. Als Voraussetzung für diesen Guide setze ich einen funktionierenden bootfähigen USB-Stick voraus.

Prinzipieller Hinweis

Jeder der glaubt, dass ein normaler Laptop mit installierten Mac OS X genauso gut funktioniert wie ein richtiges MacBook, der irrt sich. All denen, die keinen Spaß an viel Frickelei haben empfehle ich den Kauf eines originalen MacBooks – denn da funktioniert alles wirklich super!

Hardware – Diagnose

Bevor ihr Snow-Leopard 10.6.0. installiert, solltet ihr feststellen ob ihr dieselbe Hardware wie ich besitzt. Ich habe mir das Model Lenovo G550 NTD4CGE gekauft. Meine Kexte richten sich deshalb nach dieser Hardware. Habt ihr schon ein Windows installiert, so könnt ihr im Gerätemanager herausfinden, welche PCI-ID´s eure Hardware besitzt. Geht in den Gerätemanager und schaut in den Details –> Hardware-ID nach. Meine Hardware:

  • WLAN-Karte:Broadcom 802.11g-Netzwerkadapter (BCM4312) |  PCI\VEN_14E4&DEV_4315&SUBSYS_04B514E4&REV_01
  • Netzwerkkarte: Broadcom NetLink (TM) Fast Ethernet (NetLink BCM5906M) | PCI\VEN_14E4&DEV_1713&SUBSYS_3A2317AA&REV_02
  • Audio: Conexant High Definition SmartAudio 221 | HDAUDIO\FUNC_01&VEN_14F1&DEV_5051&SUBSYS_17AAC001&REV_1000
  • Prozessor: Pentium(R) Dual-Core CPU T4200 @ 2.00GHz
  • Mainboard : Lenovo NITU1
  • Chipsatz Modell : Lenovo GM45/PM45 Mobile Controller Hub

Mit Hilfe der PCI-ID-Seite könnt ihr herausfinden, ob ihr die gleiche Hardware habt. Die letzten 3 Angaben habe ich mit Hilfe von SiSoftware Sandra Lite 2010c(nicht im Support-Package enthalten) ermittelt.

Für folgende Lenovo-Modelle funktioniert dieser Guide:

  • Lenovo G550 NTD4CGE

Was funktioniert:

  • Graphikkarte
  • WLAN
  • Batterie-Anzeige
  • Tastatur, und Touchpad teilweise
  • Intel Speed-Step
  • Funktionstasten
  • Herunterfahren

Was funktioniert nicht?:

  • RJ45 – Netzwerk
  • Audio
  • Das Touchpad kann keine „Klick-Funktionen“ ausführen
  • Time-Machine hat noch Graphikfehler
  • Neustart (hierzu muss man normal herunterfahren, und dann normal starten)

Installation Snow Leopard

Man bootet vom vorbereiteten USB-Stick und installiert Mac OS 10.6.0 Snow Leopard in die vorbereitete Partition. Ist dies nach langer Zeit getan, bootet man wieder den USB-Stick, wählt aber als Ziel die neue Installation. Ist dies getan, solltet ihr nun euer schönes Snow – Leopard auf eurem Lenovo G550 sehen.

Chameleon-Bootloader installieren

Als nächstes sollte man den Chamleon-Bootloader installieren. Diesen findet ihr im Support-Package. Habt ihr den Bootloader installiert, so kopiert die Kexte für 10.6.0 in euer /Extra/Extensions Ordner. Die „com.apple.boot.plist“ kopiert ihr in /Extra.

Kext – Cache neu aufbauen

Danach startet ihr euer „Kext-Utility“ um euren Kext-Cache aufzubauen.

WLAN installieren (inklusive AirPort Unterstützung)

Kopiert die bcm43xx_enabler.sh in den obersten Ordner eurer Snow-Leopard-Partition. Startet nun ein Terminal und gebt folgende Befehle ein:

1
2
cd /
sudo sh bcm43xx_enabler.sh

Folgt nun den Anweisungen des Skripts. Ihr müsst das Skript jedes Mal ausführen, sobald ihr netzwerkrelevante Updates eingespielt habt.

Erster Neustart

Ihr startet euren Laptop neu. Sobald ihr den Chameleon – Bootloader seht, drückt ihr die Minus-Taste (liegt durch englische Tastatur auf der „Fragezeichen-Taste“). Gebt nun folgendes als Boot-Parameter ein, und drückt danach ENTER:
1
-f -v

Nachdem der Bootvorgang abgeschlossen ist, startet ihr das System gleich wieder neu.

Zweiter Neustart

Beim zweiten Neustart braucht ihr keinerlei Befehle eingeben, bootet ganz normal. Nun solltet ihr eine ordentliche Auflösung haben, und einem WLAN beitreten können.

Update von Snow Leopard 10.6.0 auf 10.6.2

Bevor ihr updated, führt bitte zunächste folgende ganz wichtige Schritte durch:

Neue Kexte kopieren und Kext – Cache erneuern:

Kopiert alle Kexte aus dem Ordner 10.6.2 des Support-Packages in den wohl bekannten Ordner /Extra/Extensions.

Startet nun wieder das „Kext-Utility“ und erneuert euren Kext-Cache.

Update einspielen

Spielt nun das Update auf 10.6.2 ein. Danach startet ihr das System normal neu.

Habt ihr dies getan, so führt ihr wiedermals das „bcm43xx_enabler.sh“ – Skript aus und bootet wie vorher 2 Mal neu (einmal mit Befehlen, einmal ohne Befehle).

Habt ihr dies getan, so spielt auch alle restlichen Updates ein. Es kann sein, dass ihr wiedermals dazu kommen, dass ihr erneut euer das WLAN-Skript ausführen müsst nach obiger Anleitung.

Englische Version / English Version

The last Guide was about Dual-Booting Windows 7 and Snow Leopard. In this guide, we want to deal with the installation of Snow Leopard on our nice Lenovo-Hackbook. As a prerequisite for this guide I presuppose a working bootable USB flash drive.

Principal Note

Anyone who believes that a normal laptop works with installed Mac OS X as well as a real MacBook, is mistaken. To all who do not have much fun at trying a lot to run this laptop: I recommend the purchase an original MacBook -> because everything is working really great!

Hardware – Diagnosis

Before you install Snow Leopard 10.6.0, you should determine whether you have the same hardware as I have. I bought the Model Lenovo G550 NTD4CGE. My kexts are therefore directed to this hardware. If you have ever installed a Windows, you can find the PCI-ID´s in you device manager. Thats help you to find out which hardware you have. Go into the Device Manager and look in the details -> hardware for ID. My hardware:

  • WLAN-Device:Broadcom 802.11g-Netzwerkadapter (BCM4312) |  PCI\VEN_14E4&DEV_4315&SUBSYS_04B514E4&REV_01
  • Networkcard: Broadcom NetLink (TM) Fast Ethernet (NetLink BCM5906M) | PCI\VEN_14E4&DEV_1713&SUBSYS_3A2317AA&REV_02
  • Audio: Conexant High Definition SmartAudio 221 | HDAUDIO\FUNC_01&VEN_14F1&DEV_5051&SUBSYS_17AAC001&REV_1000
  • Processor: Pentium(R) Dual-Core CPU T4200 @ 2.00GHz
  • Mainboard : Lenovo NITU1
  • Chipset Model : Lenovo GM45/PM45 Mobile Controller Hub

Using the PCI-ID-Page, you can find out if you have the same hardware. The last 3 data I selected using SiSoftware Sandra Lite 2010c(not included in support-package).

This guide works well for the following models of Lenovo:

  • Lenovo G550 NTD4CGE

What functions:

  • Graphics
  • WLAN
  • Battery indicator
  • Keyboard, and touchpad in part
  • Intel Speed-Step
  • Fn – Keys
  • Shutdown

What does not function:

  • RJ45 – Netwok
  • Audio
  • The touchpad can’t be used for normal „clicks“
  • Time-machine comes with graphic-bugs
  • Reboot (must be done with shutdown, and normal starts)

Installing Snow Leopard

Boot from the prepared USB stick and install Mac OS 10.6.0 Snow Leopard into the prepared partitions. If this is done (…after a long time), boot another time from your USB stick, but choose as boot-target the new installation. If done so, you should now see your beautiful Snow – Leopard – installation on your Lenovo G550.

Installation of Chameleon-Bootloader

Next, you should install the boot loader Chamleon. It can be found in the support package. Having installed the bootloader, you should copy the kexts for 10.6.0 in your /Extra/Extensions folder. The com.apple.boot.plist should be copied into /extra.

Kext – cache rebuild

Then you start your „Kext Utility“ to update your kext-cache.

Wireless install (including AirPort support)

Copy bcm43xx_enabler.sh in the top folder of your Snow Leopard partition. Now start a terminal and type the following commands:

1
2
cd /
sudo sh bcm43xx_enabler.sh

Now follow the instructions of the script. You must run the script every time, once you’ve installed network-relevant updates.

First reboot

Please restart your new Laptop. Once you see the Chameleon-bootloader, type the minus-button. Now type the following boot-parameters, and then press ENTER:

1
-f -v

Once the boot process is complete, restart the system again.

Second reboot

The second reboot is a normal boot without typing any commands. After the booting you should see a normal Snow-Leopard. You should be able to join an WLAN.

Update from Snow Leopard 10.6.0 to 10.6.2

Before you update, please perform first those following very important steps:

Copying new kexts’s and rebuilding the kext-cache

Copy all your kexts from the 10.6.2-folder (Support-Package) in your /extra/extensions – folder.

Please start again the „Kext-Utility“ to rebuild your system cache.

Installing the Update to 10.6.2

Please install the update to 10.6.2. After that, boot the system in normal way.

If you have done this well, you should reinstall your WLAN-Drivers using the „bcm43xx_enabler.sh“-script. Perform it the same way like before.

After that, install all Apple-Updates and reboot 2 times (one time with commands, one time without like before)


Danke an / Thanks to:

  • Dr. Hurt for the chameleon installer
  • netkas for the 10.6.2 kexts
  • skeezicks for the Voodo-kexts
  • cVaD for the Kext Utility
  • BenBE for his short explanation of PCI-ID´s

Support-Package

Kontakt / contact

Dieser Artikel entspricht dem deutschen Recht. Ich bitte alle Leser, weitere Kexte und Feedbacks zu hinterlassen. Sollte ein Dateiupload schieflaufen, kontaktiert mich bitte unter: blog@chems-chaos.de

This article is under german law. Please upload other kexts and write feedback for this guide and other models. If there occurs any problem by uploading a file, send it please to blog@chems-chaos.de

Danke !

NTD4CGE

Geschrieben in Server, PC und Netzwerkgeschichten | 30 Kommentare »

Hackbook – Lenovo G550 NTD4CGE – Guide 1/2: Windows 7 und Snow Leopard Dual-Boot

Februar 6th, 2010 von chems

Hallo Leute, heute beginnt die kleine Hackbook-Reihe zum Lenovo G550 NTD4CGE. Ich möchte im ersten Teil erklären, wie man es anstellt, Windows 7 und Snow Leopard gleichzeitig am laufen zu haben.

Schritt 1: Booten von der Snow – Leopard – DVD

Um von der normalen Snow-Leopard-DVD booten zu können, braucht man entweder eine der vielen boot-CD´s, oder man bedient sich meiner Methode.

Downloaden des myHack-Installers

Man geht auf  http://osx86.sojugarden.com/installer/ und läd sich unter einem anderen Apple-Betriebssystem den myHack-Installer.

Vorbereiten des USB-Sticks und Installation des myHack-Installers

Hat man dies getan, so bereit man einen USB-Stick mit einer FAT-Partition vor. Nun startet man den myHack-Installer und wählt als Installationsort den USB-Stick (8GB – Größe wäre vorteilhaft). Als nächstes stellt man die originale Snow-Leopard-DVD auf dem USB-Stick wieder her. Man geht in das Festplatten-Dienstprogramm, und wählt die Option „Wiederherstellen“. Als nächstes wählt man als Quelle den DVD-Datenträger, und als Ziel den USB-Stick. Achtet darauf, dass ihr keinen Haken bei der Option „Zielmedium löschen“ setzt.

Ist nun der Datenträger wiederhergestellt, geht man als nächstes dazu über, das erste Mal vom USB-Stick zu booten.

Booten vom USB-Stick und Partitionierung.

Bevor man vom USB-Stick bootet, sollte man im Bios des Lenovo G550 darauf achten, als Festplattenzugriff AHCI eingestellt zu haben.

Hat man erfolgreich den Stick gebootet, geht man danach gleich in das Festplatten-Dienstprogramm, und partitioniert die Festplatte. Achtet auf ein GUID-Partitionstabelle. Ich habe als Schema folgendes gewählt:

1. Partition: Snow Leopard – Mac OS Extended (Journaled)

2. Partition: Backup (Time Machine) – Mac OS Extended (Journaled)

3. Windows 7 – FAT

Habt ihr euer Schema erfolgreich angelegt, verlasst ihr das Mac-OS X Installationsprogramm, und bootet die Windows 7 – Setup – DVD. Löscht die FAT-Partition und installiert dann Windows 7 in den Bereich.

Habt ihr dies erfolgreich getan, dann geht als nächstes in Teil 2 des Guides über.

NTD4CGE

Geschrieben in Server, PC und Netzwerkgeschichten | Keine Kommentare »

Kommentare erwünscht

Februar 1st, 2010 von chems

In meinem Blog sind Diskussionsbeiträge ab jetzt „medial erwünscht“. Viel Spaß beim posten!

Geschrieben in Allgemein | 2 Kommentare »

Upgrade Vista –> Windows 7: 62% und keinen Schritt weiter du Noob

Januar 30th, 2010 von chems

Seit Anfang an habe ich auf meinem PC Windows Vista am laufen, war er ja auch erst Ende vorletzten Jahres zusammengebaut, und leistungsmäßig passabel. Als ich jetzt auf mehreren Rechnern Windows 7 installierte, dachte ich mir, dies wäre auch für mich eine gute Idee, da ich dadurch die Ressourcen des Computer besser nutzen würde.

Gesagt – getan: Windows 7 DVD reinkrachen, Upgrade durchführen, warten…, warten…, WARTEN!!

Schon dreimal führte ich dieses Upgrade aus, doch immer wieder blieb es stundenlang bei genau 62% stehen. Anfangs glaubte ich an einen Zufall, suchte nach Fehlern, welche auf meiner Seite liegen könnten. Doch wieder einmal zeigte sich: „Der Admin hat immer Recht –> Schuld haben die Anderen“.

Durch Zufall stieß auf den 62% – Bug, welchen Microsoft hier beschreibt.

Ich freute mich schon als ich laß:

Beim Versuch, Ihren Computer von Windows Vista auf Windows 7 zu aktualisieren, reagiert der Upgradevorgang bei 62% auf unbestimmte Zeit nicht mehr. (Quelle)

Der Fehler wurde sogar auch noch beschrieben, und zwar:

Das Problem tritt auf, weil der Dienst „Iphlpsvc“ während des Upgrades nicht mehr reagiert (Quelle)

Gut, ich hörte diesen Dienst niemals zuvor, also erstmal nachschauen, was dieser eigentlich ist. Die Erklärung fand ich auf der WinFAQ – Seite: Es ist nur ein IP-Hilfsdienst, welcher IPv6 – Funktionien anbietet. Hmmm, typisch Microsoft dachte ich mir. Bringen seit Jahrzehnten Betriebssysteme heraus, aber schaffen es nicht, die Upgrade-Prozedur ausgiebig zu testen (gut, Scherz an sich, Microsoft und Bugfixing ROFL).

Ich frage mich, wie man Microsoft mal endlich klar machen kann, dass es sich sogar lohnt, ordentlich Fehler zu beheben, oder einfach mit Fehlern umzugehen. Wenn dieser Dienst stehen bleibt, stört es doch erstmal im Upgrade-Vorgang nicht so dermaßen. Man hat einfach kurze Zeit keine IPv6 – Unterstützung. Aber nach dem Setup müsste die ja wieder da sein, da der Bug laut Beschreibung nur während dieses Upgrade-Schirms auftritt. Ein ordentliches Fehlerhandling könnte dem wohl abhilfe schaffen.

Jedoch musste ich jetzt 2 Versuche später feststellen, dass dieser Fix für mich persönlich nix gebracht hat. 62% sind 62%, und so bleibts auch…

Warten wir mal ab, wenn Microsoft Windows 7 mit Service-Pack 1 integriert herausbringt, ob dann dieser Fehler noch immer existiert.

Geschrieben in Server, PC und Netzwerkgeschichten | Keine Kommentare »

Overclocking X-Treme: E5300 & Q6600

Januar 30th, 2010 von chems

Dass heutige Prozessoren sehr übertaktungsfreudig sind, ist allgemein bekannt. Ich habe mir heute mal die Zeit genommen, meinen Zweitrechner auch noch zu übertakten, und war vom Ergebnis sehr beeindruckt. Deshalb poste ich hier mal zwei Übertaktungsbeispiele welche zeigen sollen, was alles so drin ist:

  1. Prozessor: Intel Core 2 Quad 6600 (Kentsfield)
    1. Normale Taktrate: 4 x 2,4 Ghz
    2. stabile Übertaktungsrate: 4 x 2,7 Ghz
  2. Prozessor: Intel Pentium Dualcore E5300 (Wolfdale-3M)
    • Normale Taktrate: 2 x 2,6 Ghz
    • stabile Übertaktungsrate: 2 x 3,88 Ghz

Die Übertaktungsrate beim E5300 war jedoch sehr enttäuschend, konnte ht4u diesen immerhin auf 2 x 3,9 Ghz treiben. Gut, man sollte dazu jedoch wissen, dass die mögliche Übertaktungsrate von mehreren Faktoren abhängig sind, welche da zum Beispiel wären:

  • Prozessor
  • Motherboard
  • RAM
  • Kühlung (es bringt nichts wenn die Temperatur ins unermessliche steigt)

Möchte man übertakten, sollte man sich bewusst sein, dass ein gutes Motherboard sehr viel bringen kann. Im ersten Beispiel handelt es sich um ein Biostar-Board, im zweiten Beispiel um ein Gigabyte. Beide Boards sind dazu fähig, bei einer zu hohen Übertaktung zurückzuschalten, sodass der Computer wieder starten kann. Es gibt auch Motherboards, welche in diesem Punkt weniger entgegenkommend sind, und man erst auf dem Motherboard einen Jumper umstecken muss, um komplett das Bios zu resetten.

Des Weiteren ist bei der Kühlung mit Vorsicht umzugehen. Es gibt bei allen Lüftern (ich gehe von normaler Aktivkühlung aus) eine Kühlleistung in Watt angegeben. Diese sollte prinzipiell im Einklang mit dem Prozessor stehen. Vorsicht ist vor Allem dann zu raten, wenn ein normaler boxed-Kühler oder billig – China – Crap verwendet wird. Auch sollten diejenigen aufpassen, welche wie ich ihre Lüfter manuell konfiguriert haben (Stichwort „PWM“). Normale Übertaktungen machen die allermeisten Kühler mit, es ist jedoch unter Umständen möglich, dass diese leicht lauter werden, oder auch richtig laut. Für alle Windows – Benutzer kann ich deshalb empfehlen, nach dem Übertakten sofort ein Programm wie CoreTemp, zu nutzen. Mac OS X – Benutzer sollten jedoch das Programm Temperaturmonitor verwenden, welches sich auch gut in den Dock integrieren lässt. Übertakten geht laut meinen Informationen auch bei Mac´s welche auf „besondere“ Intel-Hardware basieren 😉

Läuft das System innerhalb der gewünschten Parameter komplett stabil (unter Windows kann es passieren, dass es zu unerwarteten Abstürzen oder Fehlern kommt, dies ist ein deutliches Zeichen für zu hohe Übertaktung), sollte man das ganze noch richtig testen, indem man einen Stresstest mit Benchmark-Programmen oder ähnlichen Tools durchführt. Bleibt die Temperatur in normalen Werten, und der Computer stürzt nicht ab –> Perfekt.

Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn dem Übertaktenden die Begriffe „FSB“, „Multiplier“ etwas sagen. Sollte es gewünscht sein, nehme ich mir gerne noch einmal die Zeit und schreibe eine ausführliche Anleitung zum Überakten.

Geschrieben in Server, PC und Netzwerkgeschichten | 2 Kommentare »

« Frühere Einträge Nächste Einträge »